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Zwischenfrüchte

Zwischenfrüchte erhalten und verbessern die Bodenstruktur. Als ökologische Vorrangfläche werden sie mit Faktor 0,3 angerechnet. Sie sind ideal für Standorte mit langer Vegetationszeit vor oder nach der Hauptkultur. Sie können als Futtermittel oder als Gründüngung genutzt werden.

Unsere Zwischenfruchtmischungen entsprechen den Greening-Vorgaben. Keine in der Mischung enthaltene Art hat einen Samen-Anteil von mehr als 60 % an Samen.

Häufig erfolgt die Aussaat erst ab Mitte September, für viele Zwischenfrüchte, z.B. Öllein, Ramtillkraut ist das nicht optimal, da sich nicht ausreichend Biomasse und Wurzelmasse bilden kann. Für späte Aussaattermine sind Mischungen mit Komponenten wie Gelbsenf und Buchweizen besser geeignet.

Alle verwendeten Arten sind zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen zugelassen.

Durch die extremen Witterungsbedingungen sind die Erträge von Phacelia, Gelbsenf und Ölrettich nur unterdurchschnittlich, wer Zwischenfrüchte mit diesen Komponenten plant, sollte seine Zwischenfruchtmischung rechtzeitig bestellen.