Phacelia
Phacelia tanacetifolia
Charakteristik
Phacelia ist eine sehr gute Bienenweide und als Mischungspartner in sehr vielen Zwischenfruchtmischungen enthalten.
Sie hat eine schnelle Jugendentwicklung, eine gute Unkrautunterdrückung und hinterlässt dicht durchwurzelte, gare Krume. Sie friert ab -8 °C ab. Phacelia ist mit keiner bei uns heimischen Kulturpflanze verwandt, deshalb ist sie in der Lage, getreidereiche, humuszehrende Fruchtfolgen aufzulockern.
Ihre Pfahlwurzel reicht mit Haupt- und Haarwurzeln 60-150 cm tief in den Boden. Die einjährige, behaarte Pflanze mit feingegliederten, weichen Blättern, bis zu 70 cm Wuchshöhe, weiß, hellblaue bis leicht violette Blüten, ährenförmige, schneckenförmig aufgerollte Trauben, entfalten sich während der Blüte
Der Vorfruchtwert wird gut bis mittel eingestuft, sie ist fruchtfolgeneutral und wird von Schädlingen gemieden. Phacelia eignet sich sehr gut für Zuckerrübenfruchtfolgen
Der Anbau von Phacelia ist nematodenneutral und hat dadurch eine nicht zu unterschätzende phytosanitäre Bedeutung.
Standortbedingungen
Phacelia gedeiht besonders auf guten, frischen, gut durchlüfteten Böden, toleriert aber auch trockene und saure Böden, sie ist Wärme- und Feuchtigkeitsbedürftig
Produktionstechnik
Aussaat:
Juni-September
10-12 kg/ha , bei spätem Aussaattermin 15 kg/ha
2 cm Saattiefe, Dunkelkeimer
Düngung:
ist möglich, in der Regel aber nicht notwendig
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