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Hybridgerste

Hybridgersten bilden ein größeres Wurzelwerk und zeichnen sich in erster Linie durch ihre vegetative Entwicklung aus. Sie bilden in vergleichbarer Zeit aufgrund ihres geringeren Temperaturanspruches mehr und vor allem längeres Wurzelwerk aus. Diese Eigenschaft kommt besonders in trockenen Jahren zu Tragen, da sie so mehr Wasser aus dem Boden holen kann.

Ideal ist Hybridgerste bei später Aussaat, also nach spät räumenden Vorfrüchten. Bei früher Aussaat kann die Ausaatstärke deutlich reduziert werden. Die Anzahl der Körner / Ähre und der Einzelährenertrag nehmen zu, jedoch steigt in gleicher Weise auch das Risiko des Ähren- und Halmknickens.

Hybridgerste ist eine Alternative auf Standorten mit kurzer Vegetationszeit, auf schwer durchwurzelbaren, tonigen Böden und bei begrenzter Wasserverfügbarkeit. Sie kann noch bis Mitte Oktober, unter günstigen Bedingungen sogar bis Ende Oktober, gesät werden und eignet sich dabher gut nach Kartoffeln, Zuckerrüben oder Körnermais.

Sortiment Hybridgerste