Sächsischer Feldtag Wasserrahmenrichtlinie
Die Bewirtschaftung von Flächen im Nitratgebiet unterliegt gesetzlichen Vorgaben, die im Betriebsalltag
häufig zu einem höheren Aufwand im Anbau führen. Beispiele hierfür sind die Pflicht
Zwischenfrüchte anzubauen, um die nachfolgende Hauptkultur düngen zu dürfen oder das Verbot
abfrierende Zwischenfrüchte vor Winter mit Stickstoff zu versorgen.
Eine Lösung kann der Feldfutterbau bieten. Feldfutter mit Nutzung darf im Herbst noch gedüngt
werden und zählt als Zwischenfrucht. Die Herausforderung liegt in der erfolgreichen Etablierung
der Folgefrucht wie zum Beispiel Silomais. Zum Feldtag zeigen wir welche Möglichkeiten des
Umbruchs von Feldfutter bestehen, um dem Mais einen guten Start zu ermöglichen. Als Alternative
zum Umbruch wird die Streifensaat vorgestellt.
Programm
10:00 Uhr Begrüßung
Klaus Wallrabe, Abteilungsleiter Landwirtschaft, LfULG
Michael Polster, Multi-Agrar Claußnitz GmbH
10:30 Uhr Umbruch von Feldfutter mit verschiedenen Bodenbearbeitungsgeräten und Intensitäten
Andreas Schultze, Väderstadt GmbH
Robert Winter, HORSCH Maschinen GmbH
11:15 Uhr Gülleausbringung mit Holmer Terra Variant (betriebsüblich)
Thomas Engelbrecht, Multi-Agrar Claußnitz GmbH
Andy Vater, LTZ Chemnitz GmbH
12:00 Uhr Regionale Sortenempfehlungen für Zwischenfrüchte und Futtermischungen & Vor- und
Nachteile der teilflächenspezifischen Aussaat von Mais
Team der Saatgut 2000 GmbH
Katharina Schmidt, AgUmenda GmbH
12:45 Uhr Bodenansprache & Informationen und Angebote des LfULG in der Region
Lydia Beger, FBZ Nossen
Thomas Heymann, FBZ Zwickau
13:30 Uhr Schlusswort
Oliver Barthel, FBZ Nossen
14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Datum
- 09 Mai 2025
- Expired!
Uhrzeit
- 10:00 - 14:00
Ort
Veranstalter
-
AgUmenda
